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Drei Tage Zeit, um innovative, tragfähige Lösungen für ein internationales Unternehmen zu entwickeln
42 Studenten der HE-Arc Neuchâtel nehmen am 22. und 23. August sowie am 3. September erstmals an einer echten Technik-Challenge teil. Zweck der Übung? Natürlich über den Tellerrand des akademischen Rahmens hinauszusehen. Das Hauptziel ist jedoch, zu lernen, bestimmte Themen zu berücksichtigen, mit denen Unternehmen wie Tornos konfrontiert sind. Bei dieser Challenge müssen die Teilnehmer Eigeninitiative, Kreativität, ja sogar Mut und Fantasie beweisen – und gleichzeitig ihre Teamfähigkeit entwickeln. Wer eine geeignete Lösung präsentiert, wird belohnt.
Im vergangenen Jahr hat Tornos in der ehemaligen Junker-Fabrik ein Kompetenzzentrum für Präzision geschaffen. Es besteht unter anderem aus einem unabhängigen Inkubator namens i-moutier. Dieses übergreifende und innovative Kompetenzzentrum hat es sich zur Aufgabe gemacht, Talente anzuziehen. Es stellt ein einzigartiges Konzept und ein Umfeld zur Verfügung, das die Entwicklung neuer Projekte und Strategien zur Zukunftssicherung unserer Region ermöglicht.
Das ist das Ziel, das die Studenten des Studiengangs „Industrial Design Engineering“ nächste Woche verfolgen werden. Was steht auf der Agenda? Drei technologische Aufgabenstellungen, die ihnen am ersten Tag vorgelegt werden.
Zuerst haben die Studenten die Möglichkeit, das Unternehmen kennenzulernen. Ist die Challenge gestartet, können sie sich buchstäblich „die Hände schmutzig machen“. Die vorgesehenen Lösungen müssen zuverlässig, evolutionär und universell sein. Sie dürfen auf verschiedene Quellen zugreifen, ganz im Sinne ihres Lehrplans, wobei sie sich von verschiedenen Bereichen und Branchen inspirieren lassen können. Nach den ersten beiden Tagen im Unternehmen haben die Studenten noch zehn Tage Zeit, ihre Ideen weiterzuentwickeln und ihr Projekt auszuarbeiten. Tornos wird sie am 3. September erneut willkommen heißen. Sie können dann ihre Arbeiten einer Jury vorstellen, die darüber berät und ihre Ansichten und Kommentare dazu äußern wird.
Der Inkubator i-moutier erzeugt somit eine gewisse Emulation und bleibt seiner Philosophie treu, die ihn auf dem Markt der Mikrotechnik einzigartig macht. Er bietet darüber hinaus jungen Menschen die Möglichkeit, an konkreten Projekten für die Industrie in der Region zu arbeiten.